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1. Mannschaft: Pfyn tut sich in Münchwilen schwer und verliert das Absteiger-Duell

  • fcpfyn
  • 24. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit
Sinnbildlich: Der Pfyner Joel Frieden kämpft gegen Münchwilen glücklos.
Sinnbildlich: Der Pfyner Joel Frieden kämpft gegen Münchwilen glücklos.

Am Samstag ist das Pfyner Fanionteam für das zweite Spiel der Meisterschaft nach Münchwilen gefahren. Im Vergleich zum Flawil-Spiel änderte der Coach seine Aufstellung auf drei Positionen: Nevio Tischhauser durfte auf dem Flügel von Beginn weg für den kränkelnden Jason Depeder ran, Nico Marthaler kehrte nach Sperre zurück und übernahm rechts hinten für Manuel Studer und anstelle von Joël Leemann hütete der junge Crispin Gimenez das Pfyner Tor.


Nico Marthaler führte sein Team wieder als Captain aufs Feld.
Nico Marthaler führte sein Team wieder als Captain aufs Feld.

Die Münchwiler, ebenfalls aus der 3. Liga abgestiegen, erwischen den besseren Start. Sie haben mehr Ballbesitz, Pfyn ist in der Startphase vor allem defensiv gefordert. Offensiv kreieren die Gäste kaum Chancen, machen aus ihren kurzen Ballbesitzphasen zu wenig. Im Mittelfeld hätten die Pfyner zwar immer wieder Platz, leisten sich aber zu viele einfache Ballverluste.


Obwohl sich auch die Münchwiler nicht viele zwingende Chancen erspielen, gehen sie nach 11 Minuten etwas glücklich in Führung. Ein Schuss aus grosser Distanz springt vor Pfyn-Goalie Jimenez tückisch auf und findet den Weg ins Tor. Nach einer guten halben Stunde doppelt Münchwilen nach, Pfyn muss mit einem 0:2-Rückstand in die Pause.


Schwere Fussballkost in der zweiten Halbzeit


An den Stärkeverhältnissen ändert sich nach dem Seitenwechsel nichts. Münchwilen ist spielerisch etwas besser, insgesamt zeigen aber beide Teams kaum sehenswerte Spielzüge.


Je länger die Partie dauert, desto kampfbetonter wird sie. Auf Pfyner Seite bringt Joel Frieden nach seiner Einwechslung etwas Schwung ins Spiel, wirft sich in jeden Zweikampf und kommt zweimal zum Abschluss. Später greift auch Captain Gérôme Leupin ins Geschehen ein. Er lässt seine Qualität zwar ein paar Mal kurz aufblitzen, zum Beispiel mit einem sehenswerten Aussenristpass, aber auch ihm gelingt es nicht, die Wende herbeizuführen.


So verläuft die zweite Halbzeit weitgehend ereignislos, es bleibt beim 2:0 für Münchwilen, Pfyn rutscht nach der Niederlage auf Tabellenrang 5 ab.


Die nächste Chance auf einen Sieg hat unser Fanionteam kommenden Samstag um 18 Uhr auf der Oberen Wiide: Zu Gast ist der überraschende Leader Steckborn Pfyn wird alles daran setzen, das Seerücken-Derby zu gewinnen.


 
 
 

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