top of page
  • stefanmarolf

Der FC Pfyn überwintert in Lauerstellung

Mit dem Sieg im letzten Hinrundenspiel gegen Wängi wahrt die erste Pfyner Mannschaft den Anschluss an die Tabellenspitze. Nun steht die Winterpause an.


Am vorletzten Samstag ist Pfyn auswärts gegen Wängi zum achten und letzten Spiel der Hinrunde angetreten. Rui Ganhaos Spiel startete gut und fand sofort den Zugriff zum Spiel. Der Trainer sagt: "Wir hatten drei, vier sehr gute Chancen. Eine oder zwei müssten wir vielleicht machen." Der Gegner habe sich in der Anfangsphase kaum Chancen herausgespielt bis zum 1:0. Mit dem ersten Abschluss ging Wängi in der 18. Minute in Führung.

Die Startaufstellung gegen Wängi bot keine grossen Überraschungen.


Pfyn war wenig später zu einer Reaktion fähig: In der 29. Minute erzielte Silvan Waldvogel den Ausgleich und Anastasio Conte machte nur drei Minuten später den Doppelschlag zum 1:2 perfekt. Ganhaos Team verlor dann etwas die Konzentration und schaffte es nicht, die Führung in die Pause zu bringen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte glich Wängi zum 2:2 aus.


Standpauke in der Garderobe


"Wir hätten zur Pause führen müssen", sagt Rui Ganhao. In der Pause reagierte der Trainer mit seiner Ansprache. "Ich nahm die Spieler zusammen und habe sie gepusht." Die Standpauke zeigte Wirkung. Unmittelbar nach Wiederanpfiff gelang Gérôme Leupin der Treffer zum 2:3. "Zu Beginn der zweiten Halbzeit gingen wir voll drauf und zeigten eine sehr gute Phase", zeigt sich Ganhao zufrieden.


Obwohl Pfyn gegen Ende des Spiels wieder etwas nachliess, konnte die erste Mannschaft die Führung verteidigen und entschied das Spiel mit 2:3 für sich. Der Rückstand auf den Leader aus Frauenfeld beträgt jetzt drei Punkte. Wil, dessen Partie gegen Münchwilen beim Stand von 12:1 abgebrochen wurde, könnte noch an Pfyn vorbeiziehen. Pfyn überwintert damit mindestens auf Platz drei und bleibt in Tuchfühlung mit dem Aufstiegsplatz.

Der FC Pfyn behält den Anschluss an die Spitze.


Erneuter Kreuzbandriss für Nico Marthaler


Weniger erfreulich als der gute Hinrundenabschluss ist das Update zum Gesundheitszustand von Nico Marthaler. Er, der sich nach 500 Tagen Verletzungspause endlich wieder zurückgemeldet hatte, fällt wieder lange aus. Ein MRI hat den Verdacht auf einen erneuten Kreuzbandriss bestätigt. Ausserdem hat sich Marthaler am Meniskus verletzt. Wir wünschen Nico eine gute und schnelle Genesung und freuen uns auf sein zweites Comeback!

229 Ansichten
bottom of page