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1. Mannschaft: Rückrundenstart nach Mass – Pfyn schlägt Labinoti mit 5:1

Nico Marthaler, Silvan Waldvogel und Dominik Rietmann vor dem Cupspiel gegen Schluein Ilanz: Sie standen auch am Samstag gegen Labinoti in der Startelf.


Am Samstagabend ist das Pfyner Fanionteam bei fast schon sommerlichem Wetter auf der Oberen Wiide in die Rückrunde gestartet – in ungewöhnlicher Farbkombination: Weil die Gäste von KF Labinoti in ihren roten Heimtrikots kamen, zogen die Pfyner zu ihren roten Stulpen und Hosen die grauen Auswärtstrikots an.


Stammgoalie Joël Leemann kehrte nach gesundheitlichen Problemen in die Startelf zurück.


Am guten Start des Heimteams änderte das nichts: Pfyn war von der ersten Minute an spielbestimmend, konnte Labinoti immer wieder früh im Aufbau stören und kam zu Chancen. In der 10. Minute trat Jason Depeder, der auf dem Flügel für den abwesenden Simon Peterhans in die Startelf gerückt war, einen Eckball von links. Der Ball zog durch den Fünfmeterraum, am zweiten Pfosten stand Silvan Waldvogel richtig und traf per Kopf zum 1:0.


In der 22. Minute wiederholten sich die Ereignisse: Wieder trat Jason Depeder einen gefährlichen Eckball von links. Es kam zum Durcheinander vor dem Labinoti-Tor, Captain Gérôme Leupin behielt die Übersicht und beförderte den Ball aus kurzer Distanz zum 2:0 über die Linie.


Wiederum nur acht Minuten später war die Partie so gut wie entschieden: Aussenverteidiger Dominik Rietmann war nach einem Lauf über den halben Platz im Strafraum nur noch mit einem Foul zu stoppen, der Schiedsrichter entschied auf Penalty. Leupin übernahm die Verantwortung und traf souverän zum 3:0.


Mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken wurde das Heimteam vor der Pause unkonzentriert und liess Labinoti so wieder ins Spiel kommen. In der 42. Minute bekamen die Gäste einen Freistoss aus aussichtsreicher Position zugesprochen. Captain Edon Velija nutzte die Chance, zirkelte den Ball um die Mauer und traf sehenswert zum 1:3 aus Pfyner Sicht.


Unkonzentrierter Start in die zweite Hälfte


Leider machten die Pfyner nach der Pause so weiter, wie sie davor aufgehört hatten: nachlässig. Unmittelbar nach Wiederanpfiff scheiterte Labinoti ein erstes Mal, Minuten später landete ein Abschluss am Pfosten hinter Joël Leemann, der nach überstandenen Schwindelproblemen in die Startelf zurückgekehrt war.


Den dritten Rückschlag innert weniger Minuten musste Pfyn in der 52. Minute verkraften: Robin Stalder wurde bei einem harten Zweikampf unglücklich am Knöchel getroffen und musste verletzt raus. Die erste Diagnose aus der Notaufnahme noch am Samstagabend zeigte: Die Aussenbänder im rechten Fuss sind wohl angerissen, Stalder fällt damit wochenlang aus. Wir wünschen ihm an dieser Stelle gute und schnelle Besserung!


Immerhin zeigte der dreifache Weckruf Wirkung. Pfyn übernahm nach und nach wieder die Kontrolle über das Spiel und stellte in der 57. Minute den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Der für Robin Stalder eingewechselte Noel Keller bediente Jason Depeder, der vor dem Tor die Ruhe behielt und den Ball mit seinem schwachen rechten Fuss unten links via Pfosten zum 4:1 versenkte.


Der Schlusspunkt dieser torreichen Partie folgte in der 80. Minute. Als Pfyn den zweiten Penalty des Abends treten durfte, schnappte sich Anastasio Conte den Ball – und scheiterte mit einem schwachen Versuch durch die Mitte. Der Schiedsrichter aber sah, dass sich der Labinoti-Keeper zu früh von der Linie wegbewegt hatte, und gestattete Conte einen zweiten Versuch. Der Pfyner Stürmer nutzte die Chance und traf doch noch zum 5:1-Endstand.


Anastasio Contes zweiter Versuch war deutlich besser als der erste.


Weil Tabellenführer Frauenfeld gegen Kreuzlingen nicht über ein 0:0 hinaus kommt, rückt die Spitze noch enger zusammen: Frauenfeld liegt nur noch drei beziehungsweise zwei Punkte vor Pfyn und Tägerwilen.


Für unser Fanionteam geht es am Freitag um 20.15 Uhr weiter: Dann steht auf dem Sportplatz Emmig das Seerücken-Derby gegen den FC Steckborn an.


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