Die erste Pfyner Mannschaft ist vergangenen Dienstag mit der Cup-Partie gegen Abtwil in die neue Saison gestartet. Am Samstag folgte das erste Meisterschaftsspiel. Die Bilanz fällt durchzogen aus.
Nach ungewöhnlich langer Vorbereitung und vier Testspielen stand zum Saisonauftakt vergangenen Dienstag ein echtes Highlight auf dem Spielplan der Pfyner. Zuhause auf der Oberen Wiide empfing das Team von Rui Ganhao den Zweitligisten Abtwil-Engelburg.
Die Aufstellung des FC Pfyn gegen Abtwil für die zweite Cup-Runde.
In gewohnter 4-3-3-Formation – aber deutlich defensiver ausgerichtet als sonst – wollte Pfyn dem höherklassigen Gegner die Stirn bieten. Wie geplant und wie in der Vorbereitung geübt beschränkte sich Pfyn auf das Verteidigen. EIne knappe halbe Stunde ging Rui Ganhaos Plan auf, dann gelang Abtwil der Führungstreffer.
Trotz Rückstand hielt Pfyn am Plan fest und schlug sich überraschend gut. Erst in der 72. Minute fiel das 2:0 nach einem Abwehrfehler. In den Schlussminuten versuchte Pfyn, nochmals heranzukomen. Weil offensiv zu wenig Schwung im Spiel war, blieb es aber beim 2:0. Damit scheidet Pfyn erneut früh aus dem Cup aus.
Trotz Niederlage war der Cup-Auftritt durchaus erfreulich. Rund 150 Zuschauer fanden den Weg auf die Obere Wiide, das Speaker-Duo bestehend aus Nico Marthaler und Christian Fäh sorgte für Stimmung und das Clubbeizli hatte Hochbetrieb.
Zurück auf der Gewinnerseite
Bereits am Samstag hatte Pfyn die Gelegenheit, es besser zu machen. Zum Meisterschaftsstart empfing die erste Mannschaft den FC Zuzwil. Pfyn geriet nach 25 Minuten in Rückstand, Dennis Gallo konnte aber noch vor der Pause ausgleichen.
In der Startaufstellung fehlt Dennis Gallo. Er spielte auf dem linken Flügel, Gianni Taveira in der Innenverteidigung und Remo Schneider als Aussenverteidiger.
Nach dem Seitenwechsel ging Pfyn durch einen Doppelschlag bis zur 51. Minute mit 3:1 in Führung. Auf ein Eigentor von Zuzwil folgte der dritte Treffer durch Simon Peterhans. Zuzwil gelang noch der Anschlusstreffer, Pfyn brachte den Sieg letztendlich aber ungefährdet ins Trockene.