Die erste Mannschaft des FC Pfyn startete vergangenen Samstag mit einem 0:0 gegen den FC Frauenfeld in die Rückrunde. Vor allem für die Pfyner mit Vergangenheit beim Gegner war es ein spezielles Spiel.
Der FC Pfyn ist hochmotiviert in das Duell gegen den Rivalen aus Frauenfeld gestiegen – unterstützt von zahlreichen Fans an der Seitenlinie. Nach intensiver, knapp dreimonatiger Saisonvorbereitung war die Vorfreude auf den ersten Ernstkampf des Jahres gross.
Vorteile für Frauenfeld
Das Heimteam erwischte den besseren Start und hatte bereits nach wenigen Minuten einen Pfostenschuss zu beklagen. Auch in der Folge erspielte sich Der FC Frauenfeld einige gute Torchancen, Pfyn brauchte fast eine halbe Stunde, um ins Spiel zu finden. Auch nach der Pause war es Frauenfeld, das mehr vom Spiel hatte. Pfyn konnte zum Schluss froh sein, einen Punkt mit nach Hause nehmen zu können. So bleibt die erste Mannschaft Tabellenführer - der Vorsprung auf das zweitplätzierte Wängi beträgt noch zwei Punkte.
Debüts auf den Aussenverteidiger-Positionen
Vor allem für die vier Pfyner Spieler in der Startaufstellung, die in der Vergangenheit beim Gegner gespielt hatten, war das Spiel von besonderer Bedeutung. Zwei von ihnen feierten gar ihr Meisterschaftsdebüt für der FC Pfyn: Cihan Cura und Ricardo Hug liefen als Aussenverteidiger auf und waren bestrebt, ihren ehemaligen Mitspielern die Stirn zu bieten.
Harte Gangart - viele Verwarnungen
Das Spiel wurde intensiv geführt, es kam zu vielen Zweikämpfen und der Unparteiische hatte einiges zu tun. Im Verlauf der Partie sahen drei Pfyner die gelbe Karte. Eine kuriose Szene ereignete sich in der 75. Minute: Der Schiedsrichter zeigte Linus Beerli die rote Karte nach einem taktischen Foul an der Mittellinie. Kurz darauf änderte er seinen Entscheid und der Pfyner Mittelfeldspieler kam mit einer Verwarnung davon.